Meditationsübung zur Selbstannahme.
Egal wo du dich befindest, ob an der Bushaltestelle, am Arbeitsplatz oder in der Küche beim Salat putzen. Du kannst mit dieser kleinen Übung deine Selbstannahme schulen, indem du sie immer wieder bewusst durchführst.
So beginnst du:
Nachdem du dich bequem hingesetzt hast, verbindest du deine Aufmerksamkeit mit deinem Atem. Wenn du das Gefühl hast, deine Gedanken sind ein wenig zur Ruhe gekommen, stellst du dir folgende Frage:
Was ist gerade?
Wie nehme ich diesen Augenblick wahr? Ist er angenehm oder unangenehm? Diese Frage beantworte möglichst konkret und aufrichtig. Du schließt alle Bereiche der Wahrnehmung mit ein. Die körperlichen Empfindungen, deine Gedankenqualität, deine Gefühle. Anschließend stelle dir die nächste Frage:
Wie sollte es sein?
Wie wünsche ich mir diesen Moment? Was soll anders sein, und wie genau soll es anders sein? Auch hier ist es wichtig, dass du dir so konkret und aufrichtig wie möglich deine Antworten gibst. Dann widmest du dich dem letzen Teil der Übung:
Nimm wahr und verändere nichts.
Du betrachtest den Moment, wie er tatsächlich ist, und hältst deine unmittelbare Wahrnehmung und deine Wunschvorstellung unberührt von Urteilen und Kommentaren im Fokus deines Gewahrseins. Du spürst, wie dein Körper-Geist-System sich entspannt und sanftes Wohlwollen sich in dir ausbreitet. Du kannst mit dieser Übung so lange fortfahren, wie du möchtest und dieses besondere Gefühl in dir genießen. Dein Gehirn verankert diesen Ablauf mit jeder Wiederholen mehr und mehr, so dass es immer selbstständiger abläuft.
Du bist auf einen wundervollem Weg und es wird noch viel schöner ... Du willst wissen wie es weitergeht, dann freue ich mich auf deinen Besuch nächste Woche auf meinem Blog. Viel Spaß dabei! Herzlichst Edith Noll-Schmerler